Fahrerassistenzsysteme kennen alle, die Auto fahren. Ob Tempomat, Rückfahrwarneinrichtung oder Spurhalteassistent, diese und inzwischen viele andere Systeme unterstützen beim sicheren Navigieren durch den Verkehr.

Auch im beruflichen Kontext werden an vielen Arbeitsplätzen Rad- und Schienenfahrzeuge bewegt – im Straßenverkehr und auf innerbetrieblichen Wegen. Assistenzsysteme können auch hier eine wirksame Hilfe für den Menschen sein, vorausgesetzt das Wie ist geklärt und alle Beteiligten – von der Planerin über den Prüfer bis hin zur Fachkraft für Arbeitssicherheit im betroffenen Betrieb – bringen sich ein und ziehen an einem Strang.

Um das zu erreichen, plant die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) am 7. und 8. Dezember 2021 in Dresden ein Fachgespräch. Unter der Überschrift „Assistenzsysteme für die Unfallprävention“ soll die zweitägige Veranstaltung den Austausch zum Thema beleben und wichtige Netzwerke zwischen den Verantwortlichen fördern. Das gemeinsame Ziel: Fahrerassistenzsysteme so konzipieren, realisieren und einsetzen, dass das Null-Unfall-Ziel der Vision Zero erreichbar wird. Meinungen und Beiträge aus den verschiedensten Bereichen sind gewünscht:

• Anwendung, Planung, technisches und betriebliches Management
• Herstellung, Erstausrüstung (OEM), Zulieferung, Systemintegration und Dienstleistung
• Bewertung, Prüfung und Zulassung
• Forschung, Entwicklung (Institute, Hochschulen, Systemherstellung)
• betriebliche Arbeitssicherheit
• gesetzliche Unfallversicherung
• Interessensvertretungen, Verbände, Organisationen, Versicherungen
• Politik, staatliche Stellen

Anmeldung und Beitragseinreichung sind online möglich: https://www.dguv.de/ifa/veranstaltungen/dguv-fg-assistenzsysteme/index.jsp

Ein Veranstaltungsplakat steht zum Download zur Verfügung: https://www.dguv.de/medien/ifa/de/vera/2020/fg-assistenzsysteme/poster_fg_assistenzsysteme_2021.pdf