Gewalt an Schulen

Ein aggressives Wort hier, eine Ohrfeige, ein Tritt oder eine Schlägerei dort, Mobbing; Gewalt an Schulen kann viele Gesichter haben.

Die einzelne Schule kann einiges tun, um Gewalt unter Schülerinnen und Schülern und gegen Lehrkräfte entgegenzuwirken. Nur passiv sein, darf sie nicht.

In der neuesten Ausgabe von „pluspunkt“ erklärt Lars Mechler, Leiter des Bereiches Prävention-Training-Beratung des „Vereins“ Wellenbrecher e. V., dass Gewalt immer eine Ursache hat. Um erfolgreich gegensteuern zu können, muss diese Ursache ermittelt werden, denn eine einzige Lösung für alle Arten von Gewalt gibt es nicht. Er skizziert, welche Handlungsoptionen eine Schule hat. Wichtig sei vor allem der Schutz von Lehrkräften und Lernenden. Das gelte sowohl für verbale als auch körperliche Gewalt.

Grundsätzlich gilt: Schulen sollten offen mit der Gewalt innerhalb der eigenen Institution umgehen. Mechler im Interview: "Erfolgreiche Gewaltprävention fängt bei einer gemeinsamen pädagogischen Haltung des Kollegiums an.". Ziel der Gewaltprävention sollte es sein, ein umfassendes und mehrdimensionales Konzept zu erstellen und umzusetzen.

Das komplette Interview mit Lars Mechler sowie weitere Informationen zur Gewalt- und Konfliktbewältigung gibt es in der Ausgabe 2/2021 von DGUV pluspunkt – Das Magazin für Sicherheit und Gesundheit in der Schule und auf www.dguv.de, Webcode lug1003403